Abstract: The Educating Against Prejudice report by social psychologists at the University of Kent presents data on nearly 3,000 school pupils – before starting the Anne Frank Trust programme, after completing it, and again a year later.
83.8% of the young people progress in their knowledge of prejudice, and this increased knowledge drives a significant improvement in their social attitudes.
· 87.6% become more positive towards people from at least one of 12 social groups – Black, Christian, disabled, female, Gypsy Roma Traveller, Jewish, LGBTQ, male, Muslim, old, refugee and white.
· The greatest progress is towards Jewish people, with 59.8% of the young people becoming more positive. Among Muslim young people, the proportion making pro-Jewish progress is even higher – at 65.7%.
· 58% of young people retain their improved attitudes 12 to 18 months later. The long-term progress in attitudes towards Jews is 55% higher in locations where reports of antisemitism are above average.
Abstract: Continuity and Change: Ten Years of Teaching and Learning about the Holocaust in England’s secondary schools, published in 2023, explores the development of Holocaust education in the decade following the Centre’s landmark 2009 study Teaching about the Holocaust in English Secondary Schools: An empirical study of national trends, perspectives and practice
The Continuity and Change study examines teachers’ aims, definitions, content, pedagogy, assessment, knowledge, understanding, curriculum planning, challenges encountered and training experiences in 2019/20 and explores how this compares with the situation in 2009. Like its counterpart in 2009, the Continuity and Change study took a mixed methods approach. In total, 1,077 teachers from across England completed a comprehensive survey with 964 of them reporting they had taught about the Holocaust during the previous three years. Interviews were conducted with a subsample of survey respondents to discuss their teaching practice in greater depth. In total, 134 teachers from 45 schools across England took part in either small group or individual interviews.
Abstract: La ricerca rientra nel progetto PCTO sull’antisemitismo a cui hanno aderito tre licei della città metropolitana di Roma Capitale insieme a Progetto Memoria e alla Fondazione CDEC per l’anno scolastico 2021-2022.
In ragione di dinamiche interne a uno dei tre licei, l’avvio delle attività ha visto la rosa delle scuole restringersi a due: un istituto superiore del centro di Roma (Liceo A) e uno di Ciampino (Liceo B).
Studenti e studentesse delle classi terze e quarte, insieme ai docenti referenti hanno coinvolto Progetto Memoria quale tutor esterno (Sandra Terracina) e due dipartimenti della Fondazione CDEC (Betti Guetta e Murilo Cambruzzi per l’Osservatorio antisemitismo; Patrizia Baldi per la Didattica) per sviluppare il progetto, ricevere formazione, essere coadiuvati nell’analisi e nella riflessione su stereotipi e pregiudizi, in particolare sugli ebrei.
Tra gli obiettivi del progetto, la promozione di un processo conoscitivo sulle cause e sulle dinamiche dell’antisemitismo, indirizzato a far emergere comportamenti e atteggiamenti diffusi nella società, al fine di orientare ai valori di una collettività democratica e inclusiva.
L’apprendimento di carattere storico, sociologico, psicosociale e statistico ha permesso agli studenti di sviluppare le attività a loro affidate. Sono stati stimolati a confrontarsi con figure esterne al mondo della scuola e a gestire, nelle varie fasi del progetto, dinamiche tra pari.
A causa del perdurare della pandemia le scuole non hanno potuto ospitare le attività programmate con persone esterne e quindi il lavoro di formazione e di tutoraggio si è spostato in remoto.
Abstract: In Bezug auf die christlich-jüdischen Beziehungen wurde eine neue Ära mit der Kon-zilserklärung Nostra aetate des Zweiten Vatikanischen Konzils eröffnet. Seither vertieft die katholische Kirche das Bewusstsein ihrer Verwurzelung im biblischen Judentum und entdeckt ihre bestehenden Bande: Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit dem heutigen und ununterbrochen lebendigen Judentum. Dies geschieht im Rahmen des christlich-jüdischen Dialogs, dessen Aktivität viele Früchte getragen hat. U.a. entstan-den zahlreiche kirchliche Dokumente und päpstliche Botschaften, die anlässlich ver-schiedener Treffen mit Juden ausgesprochen wurden, besonders zur Zeit Johannes Pauls II. Darüber hinaus engagierten sich für den Lernprozeß Christen Juden viele Wissen-schaftler und verschiedene Institutionen, denen dieses Thema bedeutend erschien. Die katholische Kirche betonte und forderte gleichzeitig dazu auf, dass das Thema Ju-dentum seinen angemessenen Platz im Religionsunterricht finden solle. Österreich er-reichte dieses Ziel, weil bezüglich des Judentums in den österreichischen Religionsun-terricht schon länger wissenschaftliche Forschungsergebnisse eingeflossen sind. Polen hat es jedoch noch nicht erreicht. Deswegen kann ein Vergleich des Religionsunterrich-tes in Österreich und in Polen ein fruchtbares Ergebnis bringen. Im ersten Kapitel wird die Entwicklung des christlich-jüdischen Dialogs auf der Ebene der Weltkirche, der polnischen und österreichischen Kirche beschrieben und gleichzei-tig gezeigt, was von kirchlicher Seite bisher in Bezug auf den Religionsunterricht in Hinsicht auf das Judentum unternommen worden ist. Dann, gestützt auf die Lehre Jo-hannes Pauls II., wird eine pastorale Reflexion bezüglich des Judentums im Religions-unterricht durchgeführt. Zwei Prioritäten werden erkennbar: das Kennenlernen und die Reinigung des Gedächtnisses. Die erste, das Kennenlernen der Verwurzelung der Kir-che im biblischen Judentum und des heutigen Judentums, ist mit dem Religionsunter-richt sehr eng verbunden. Die zweite, die Reinigung des Gedächtnisses, nimmt hinge-gen großen Einfluss auf die Denkweise und Prägung der Überzeugungen des Menschen, was sich auch im Religionsunterricht widerspiegelt. Sie hängt mit der Geschichte zu-sammen, die aus christlicher und jüdischer Sicht sehr oft unterschiedlich dargestellt wird. Deswegen behandelt diese Dissertation nur die erste Priorität, das Kennenlernen des Judentums, im österreichischen und polnischen Religionsunterricht. Der zweiten sollte eine andere Arbeit gewidmet werden, worin die Geschichte Polens vielleicht von einer christlich-jüdischen Kommission neu zu erarbeiten wäre. Im zweiten Kapitel befinden sich die Kategorien für die Analyse der Lehrbücher und Lehrpläne für den Religionsunterricht. Zuerst werden sie aus Peter Fiedlers Buch „Das Judentum im katholischen Religionsunterricht. Analysen, Perspektiven, Bewertungen― übernommen und dann zu den fünf Dimensionen – 1. Gemeinsames geistiges Erbe; 2. Jüdische Wurzeln; 3. Bestehende Unterschiede zwischen Christen und Juden; 4. Das lebendige Judentum und 5. Gemeinsame Aufgaben – zugeordnet. Danach, aufgrund der kirchlichen Dokumente und theologischen Bearbeitungen, werden sie alle beschrieben. Gleichzeitig muss betont werden, dass diese zugeordneten und beschriebenen Bewer-tungskategorien nicht nur einen Bezugspunkt für die Analyse der Religionsbücher, son-dern auch eine Grundlage des Unterrichts über das Judentum für ReligionslehrerInnen bilden. Das dritte Kapitel ist der Analyse der derzeit geltenden Lehrbücher (2 österreichischen Serien – 24 Bücher und 2 polnischen Serien – 24 Bücher) und Lehrpläne von der ersten Klasse Volksschule bis zur Reifeprüfung für den Religionsunterricht in Österreich und Polen gewidmet. Die Analyse besteht aus drei Phasen. In der ersten Phase wird eine quantitative Analyse durchgeführt. Dabei handelt es sich darum, dass alle Seiten der Religionsbücher jeder Serie, auf denen das Judentum vorkommt, gezählt und mit allen Seiten der Religionsbücher jeder entsprechenden Serie verglichen werden, um den Pro-zentsatz zu ermitteln. In der zweiten und der dritten Phase erfolgt die qualitative Analy-se. Zuerst werden alle Seiten, auf denen das Judentum betrachtet wird, in „explizit― und „implizit― eingeteilt. Dann werden sie als „zureichend― oder „unzureichend― bewertet. Jene letzte Unterscheidung betrifft nur die polnischen Religionsbücher. Das vierte Kapitel enthält Vorschläge für den polnischen Religionsunterricht, die zwei Gruppen zugeordnet werden. Die erste Gruppe betrifft jene Stellen, die als „unzurei-chend― erkannt werden. Diesen werden die notwendigen Informationen hinzugefügt, um in den aktuell geltenden Religionsbüchern verschiedene zwischen dem Christentum und Judentum bestehende Bande zu zeigen. Die zweite Gruppe besteht aus verschiedenen Themeneinheiten, die die Verwurzelung des Christentums im biblischen Judentum und das heutige Judentum ausführlich darstellen. Zuerst werden alle Themeneinheiten in Anknüpfung an den Tag des Judentums so vorgeschlagen, dass in der 12-jährigen Schulausbildung die gesamte Information zum Thema Judentum und Verwurzelung des Christentums im Judentum gegeben wird. Dann werden Themeneinheiten behandelt, die mit verschiedenen Anlässen wie z.B. die Erinnerung an den heiligen Paulus oder an die heilige Teresia Benedicta vom Kreuz sowie mit kirchlichen Festen verbunden sind.
Abstract: Today, the extermination of Jewish communities by the Nazi regime and its collaborators, namely the Holocaust, forms an integral part of the international political agenda. Although this dealing with the Holocaust appears normal for us today, this was not always the case, but is the result of extensive social and political processes. In the course of this development the awareness of the special relevance of the extermination of about 6 million Jews has increased. Since the 1990s a process has emerged, that can be characterized as the universalization of Holocaust remembrance. The commemoration of the extermination of the European Jews is no longer an exclusive part of the different national cultures of remembrance, but has become an integral part of international memorial policy. An important event in this context has been the “Stockholm International Forum on the Holocaust” in the year 2000 where mainly European leaders as well as other high-ranking politicians, historians and teachers engaged with Holocaust education, Holocaust remembrance and Holocaust research. The idea was to establish an international organization that would expand Holocaust education worldwide. The aim of the present dissertation is to show how the Luxembourgian school system deals with this traumatic event that is the Holocaust and how it reacts as a system to expectations towards Holocaust and schooling, to find out how the school system works. The dissertation does not address questions as to show how the Holocaust should be taught in schools nor whether or not the Holocaust should be taught in schools at all. The dissertation analyses the particularities of teaching the Holocaust, as well as its role in the curriculum in a broader understanding of an analysis of parliamentary debates, syllabi, teaching material and the school practice. The latter includes the classroom settings and the so-called alternative teaching material like scholarly resources on the Holocaust like films, visits to museums, to concentration and extermination camps or the use of testimony from Holocaust survivors.
Topics: Antisemitism, Antisemitism: Education against, Main Topic: Antisemitism, Schools: Non-Jewish, Schools: Primary / Elementary, Schools: Seconday / High Schools, Jewish Pupils, Jewish Children In Mainstream Schools, Jewish Perceptions of Antisemitism, Teaching and Pedagogy, Universities / Higher Education
Abstract: Malmö stad har under hösten 2020 undersökt förekomsten av antisemitism och förutsättningarna för judiskt liv i Malmös förskolor, skolor, gymnasier och vuxenutbildning. Resultatet presenteras nu i en rapport tillsammans med en forskningsöversikt och förslag på åtgärder framåt. Undersökningen och rapporten är en del av Malmö stad och Judiska Församlingen Malmös samverkansöverenskommelse.
Rapporten handlar om att motarbeta antisemitism och stärka förutsättningarna för judiskt liv i Malmös förskolor, skolor, gymnasier och vuxenutbildning. Studien består av intervjuer med skolpersonal och judiska barn och unga i Malmö, vilket kompletteras med en skolpersonalenkät utförd i några av Malmös grundskolor och gymnasier, samt en forskningsöversikt.
- Antisemitismen i Malmö är ett verkligt problem med tydliga offer, men frågan är mer mångbottnad än vad den ibland beskrivs som. Målsättningen med det här arbetet är att, utifrån kunskap och forskning, identifiera problem och behov i Malmös skolor för att skapa förutsättningar för att arbeta systematiskt med dessa frågor i utbildningen, säger Mirjam Katzin, samordnare för arbetet mot antisemitism och författare till rapporten.
Resultatet visar att det ofta saknas tillräckliga förutsättningar och förkunskaper hos skolpersonal för att arbeta mot antisemitism. För att förebygga rasism och antisemitism är en ökad kunskapsnivå central. Detta gäller i första hand lärare och annan skolpersonal och i andra hand eleverna. Slutsatsen är att det behövs kunskap och utbildning i demokrati, rättigheter, antirasism och specifikt frågor om antisemitism, konspirationsteorier, Israel/Palestina och de nationella minoriteterna.