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Lokale Geschichte sichtbar machen. Einblicke in ein Projekt zu Antisemitismus, Antiziganismus und Erinnerungskulturen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

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Erinnerungen prägen die Wahrnehmung der Gegenwart, aktuelle Einstellungen und politische Ansichten. Aus diesem Grund beschäftigt sich die Amadeu Antonio Stiftung im Zusammenhang mit Antisemitismus mit Erinnerungskulturen und will mit dem Projekt „Lokale Geschichte in Ost und West“ die Auseinandersetzung mit der lokalen Geschichte des Nationalsozialismus und der Shoah fördern und ein Bewusstsein für Erinnerungskulturen schaffen. In der Broschüre wird zunächst auf das Themenfeld „Erinnerungen“ eingegangen, um so das dem Projekt zugrunde liegende Konzept zu erläutern und auf Unterschiede in der Erinnerungskultur zwischen Ost- und Westdeutschland hinzuweisen.

Anschließend werden Projekte aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt vorgestellt:

Roßlau – Magdeburg – Auschwitz – auf den Spuren von Unku
Werkstatt Gedenkkultur in Dessau-Roßlau
Topografie der Erinnerungen: Gedenken und Erinnern in Südniedersachsen
Erinnerungskultur in Salzgitter – Momentaufnahme eines Jugendprojektes

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Lokale Geschichte sichtbar machen. Einblicke in ein Projekt zu Antisemitismus, Antiziganismus und Erinnerungskulturen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Amadeu Antonio Stiftung. 2009:  https://archive.jpr.org.uk/object-836