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Author(s): Becker, Matthias J
Date: 2022
Date: 2021
Abstract: Eine internationale Mobilisierung des israelbezogenen Antisemitismus durch Organisationen, die der islamistischen Muslimbruderschaft und den Terrorgruppen Hamas und PFLP nahestehen oder mit ihnen sympathisieren, bildete den Hintergrund für zahlreiche Gewaltvorfälle und Bedrohungen von Jüdinnen_Juden im vergangenen Mai. Viele antisemitische Vorfälle ereigneten sich im Umfeld antiisraelischer Versammlungen, doch war für jüdische Communities die Bedrohung durch Antisemitismus vielfältig im Alltag spürbar. Dies geht aus dem gemeinsamen Bericht des Bundesverbandes der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. (Bundesverband RIAS) und des Internationalen Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA) über antisemitische Vorfälle im Kontext der Eskalation der Gewalt im Nahen Osten im Mai 2021 hervor.

Der Bericht „Mobilisierungen von israelbezogenem Antisemitismus im Bundesgebiet 2021” befasst sich mit der internationalen und bundesweiten Mobilisierung von israelbezogenem Antisemitismus im Mai 2021 sowie mit den zwischen dem 9. und 24. Mai 2021 bekannt gewordenen antisemitischen Vorfällen in Deutschland im Zeitraum des bewaffneten Konflikts zwischen der Hamas und Israel.

Die Analysen des Forschungsinstituts IIBSA zeigen eine breite Mobilisierung des Antisemitismus, die von links/antiimperialistischem Spektrum über die politische Mitte bis hin zu nationalistischen, neonazistischen und islamistischen Milieus reichte. Verschiedene internationale Akteur_innen und ihre Sympathisant_innen waren an der Aufstachelung von antisemitischem Hass, Gewalt oder Terrorismus beteiligt, etwa die Palästinensische Front zur Befreiung Palästinas (PFLP), die Millî Görüş-Bewegung, die Grauen Wölfe und das türkische Präsidium für religiöse Angelegenheiten, Diyanet. Eine besondere Rolle nahmen hierbei bereits im Vorfeld der kriegerischen Auseinandersetzung Organisationen ein, die der islamistischen Muslimbruderschaft und den Terrorgruppen Hamas nahestehen oder mit ihnen sympathisieren, wie etwa die Palästinensische Gemeinschaft in Deutschland (PGD).

Zeitgleich zur Eskalation im israelisch-palästinensischen Konflikt zwischen dem 9. und dem 24. Mai 2021 dokumentierte der Bundesverband RIAS deutschlandweit 261 antisemitische Vorfälle mit einem entsprechenden Bezug – im Schnitt mehr als 16 Vorfälle am Tag. Bekannt wurden u.a. 10 Angriffe, 22 gezielte Sachbeschädigungen und 18 Bedrohungen.

Dabei war Antisemitismus nicht nur auf den antiisraelischen Versammlungen zu beobachten, sondern ein alltagsprägendes Phänomen für Jüdinnen_Juden: Er begegnete ihnen am Arbeitsplatz, in Gesprächen und Diskussionen im Bekannten- oder Freundeskreis, im Umfeld von Synagogen, während zufälliger Begegnungen im Supermarkt, im öffentlichen Personennahverkehr, auf der Straße und im eigenen Wohnumfeld.
Date: 2016
Abstract: In Frankreich, wo heute sowohl eine der größten muslimischen Bevölkerungsgruppen als auch die größte europäische jüdische Gemeinde lebt, ist seit dem Jahr 2000 bzw. seit dem Ausbruch der Zweiten Intifada vielfach die Rede von einem "neuen" Antisemitismus. Manifest wurde dieser anhand einer deutlichen Zunahme antisemitischer Vorfälle, Beschimpfungen und tätlicher Übergriffe auf jüdische Personen oder Einrichtungen, u. a. ausgehend von muslimischen Jugendlichen. Im März 2012 und im Jänner 2015 kulminierte dies in zwei antisemitisch motivierten, islamistisch-jihadistischen Mordanschlägen in Toulouse und in Paris. Diese Problematik bildet den Hintergrund der vorliegenden Dissertation, wobei der Schwerpunkt auf Quellen- und Diskursanalysen liegt: So beschäftigen sich die einzelnen Kapitel der Arbeit mit verschiedenen Diskursen um und Manifestationen von Palästina-Solidarität, Antizionismus und Antisemitismus unter MuslimInnen im zeitgenössischen Frankreich. Dies erfolgte über eine qualitative, selektive Herangehensweise, wobei jedoch zentrale Aspekte der komplexen und vielschichtigen Thematik erschlossen wurden: Nach einem Abriss zur Immigrationsgeschichte und soziopolitischen Situation von MuslimInnen in Frankreich und einer Analyse der Debatten im französischen wissenschaftlichen Diskurs zur Frage des Antisemitismus unter MuslimInnen folgen in vier Analysekapitel umfassende Detailstudien. Dies beginnt mit Ausführungen zu Palästina-Solidarität und Antizionismus seit den späten 1960er Jahren in Frankreich, mit einem Schwerpunkt auf den Pro-Gaza-Demonstrationen im Sommer 2014. Anschließend setzt sich ein zweites Kapitel mit Nachwirkungen der französischen Kolonialvergangenheit sowie mit der zeitgenössischen Erinnerungspolitik und Gedenkkultur auseinander, wobei ein besonderer Fokus auf neuen Formen von Holocaustrelativierung sowie auf Wahrnehmungen des Shoah-Gedenkens seitens muslimischer Medien und Personen liegt. Ein drittes Kapitel widmet sich der Anschlagsserie von Toulouse und Montauban im März 2012, ihrer divergenten Rezeption sowie der weiteren Entwicklung in Hinblick auf antisemitisch motivierte islamistische Anschläge. Abschließend wird in einem letzten Kapitel aufgezeigt, inwiefern und auf welche Weise sich Kritik an der französischen Kolonialvergangenheit, Palästina-Solidarität, Antizionismus und Antisemitismus in den Musiktexten französisch-muslimischer RapperInnen widerspiegeln und von dieser weitertradiert werden. Miteinbezogen wurde für diese Analysen auch eine Vielzahl an bisher nur wenig oder kaum untersuchten und erstmals ins Deutsche übertragenen Quellen - neben sozialwissenschaftlichen Publikationen zur Frage des "neuen" Antisemitismus in Frankreich und ausgewählten Artikeln der nationalen Medienberichterstattung betrifft dies insbesondere Quellen aus dem Online- sowie dem populärkulturellen Bereich. Unweigerlich ergibt sich aus diesen Diskursen ein Neben- und Gegeneinander divergierender Ansichten, Geschichtsdeutungen und Weltbilder, welche über diverse "Diskursträger" und verschiedenste "Diskursteilnehmer" getragen, verbreitet und transformiert werden. Die Dissertation nähert sich diesem "umkämpften (Kommunikations-)Raum" (Habermas), in welchem die verschiedenen thematisierten pro-palästinensischen, antizionistischen und antisemitischen Manifestationen zutage treten, analytisch an und versucht diese in ihren größeren zeitgeschichtlichen und soziopolitischen Kontext einzuordnen.
Date: 2022
Abstract: Depuis les étoiles jaunes portées par des manifestants opposés au passe sanitaire jusqu’à l’usage par
certains du pronom « qui » utilisé pour dénoncer la supposée mainmise des Juifs sur les principaux médias,
sans oublier la notion de complot juif remis au goût du jour pour expliquer la pandémie du coronavirus,
l’année 2021 a été marquée par la multiplication d’incidents antisémites. Si de tels faits sont venus
rappeler la persistance des préjugés sur les Juifs au sein de la société française, l’histoire enseigne
que l’antisémitisme prospère dans les périodes de crise. Ainsi, près de deux ans après le début de la
crise sanitaire, il nous a semblé essentiel de réaliser une vaste étude pour dresser un diagnostic fin et
dépassionné de ce phénomène.
Quel est le poids des préjugés à l’égard des Juifs dans la société française en 2021 ? La crise sanitaire
s’accompagne-t-elle d’une poussée de l’antisémitisme dans l’opinion publique? Quel regard portent les
Français sur ce phénomène? Dans quelle mesure les Français juifs s’inquiètent-ils des violences les visant ?
Comment ces violences se déroulent-elles ? Pour tenter de répondre à ces interrogations, nous avons
construit un dispositif d’enquête exceptionnel. Exceptionnel par sa taille : nous avons conduit l’enquête
parallèlement auprès de deux échantillons spécifiques – personnes de confession juive, personnes de
confession musulmane – et auprès d’un échantillon global, représentatif de la population française
dans son ensemble, ce dernier permettant de se pencher également sur d’autres sous-catégories de
la population : les Français catholiques, les jeunes, des groupes de Français classés en fonction de leur
zone géographique, de critères socio-économiques, d’affinités politiques ou encore en fonction de leurs
sources privilégiées d’information. Exceptionnel également par la diversité des thématiques abordées :
exposition et observations d’actes violents, opinions à l’égard d’Israël, de la Shoah, préjugés à l’égard des
Juifs… autant de sujets clés à examiner pour tenter d’apporter de nouveaux éclairages sur l’antisémitisme1
.
Date: 2020
Date: 2016
Author(s): Knobel, Marc
Date: 2013
Abstract: La France n’est pas un pays raciste ou antisémite. Il n’y existe plus d’antisémitisme institutionnalisé comme cela fut le cas dans les années 40. Il faut donc éviter de dresser des comparaisons obscènes avec l’Occupation et la Shoah, mais on ne peut que constater que les violences, allant jusqu’à l’assassinat, et les menaces contre les juifs et leurs institutions, ont considérablement augmenté depuis l’année 2000.

Marc Knobel explique pourquoi les choses se sont envenimées à ce point, quelquefois dans l’indifférence des politiques et des médias. Il ne convient pas de faire de l’angélisme et d’ignorer la réalité. L’hostilité à l’endroit des juifs s’est largement développée chez les jeunes qui vivent dans des quartiers dits sensibles et qui, souvent discriminés ou victimisés, sont en quête d’identité et s’identifient aux Palestiniens.

Ils glissent très vite de l’antisionisme à l’antisémitisme, d’Israël à Juifs. Le conflit israélo-palestinien joue donc ici un rôle majeur. Notons que ce conflit sert aussi d’alibi à l’expression de l’antisémitisme dans des milieux plus privilégiés culturellement et socialement. De plus, les islamistes font des banlieues défavorisées le lieu préféré de diffusion de leurs idées. Dans les prêches ou à travers Internet, ils présentent une vision d’un Islam qui serait assiégé, menacé par les Américains, les Européens et les juifs.

Cette vision complotiste du monde est d’autant plus grave que de jeunes déshérités entendent et lisent régulièrement leur propagande, s’en nourrissent en pensant y trouver l’explication de leur désarroi dans une société qui n’a pas su les intégrer. Les antisémites pensent que les juifs sont protégés, ils imaginent qu’ils sont tous riches et puissants. Les vieux stéréotypes sont là. L’antisémitisme, tout comme toute autre forme de racisme, est inacceptable.

Il est une injure à la République et ses effets peuvent se révéler dramatiquement, car ceux qui utilisent et manient l’antisémitisme s’illustrent par leurs appels incessants à la haine, à la violence et au meurtre.
Author(s): Sherwood, Yvonne
Date: 2020
Date: 2020
Abstract: [Edited from press release]

Le bureau français de l’American Jewish Committee (AJC) a publié aujourd’hui sa première « radiographie » de l’antisémitisme en France ; une enquête sur les perceptions des Français et des Français de confession ou de culture juive sur la question de l’antisémitisme.

L’étude a été réalisée par l’institut de sondage IFOP, en partenariat avec la Fondation pour l’innovation politique (Fondapol). Un échantillon de 505 Français juifs et de 1027 Français a été interrogé selon un questionnaire commun.


« Les statistiques publiées chaque année par le ministère de l’Intérieur, bien qu’essentielles, ne reflètent pas les différentes facettes du problème que représente l’antisémitisme dans notre pays. Les données existantes s’appuient principalement sur les plaintes déposées, mais elles ne tiennent pas compte de la perception du problème et de son impact sur la vie des citoyens français » explique Anne-Sophie Sebban-Bécache, directrice de l’AJC Paris.

Selon l’enquête, la majorité des Français comme des Français d’origine juive considère qu’il y a beaucoup d’antisémitisme en France et que le phénomène est en augmentation.

70% des Juifs français déclarent avoir été victimes d’au moins un incident antisémite au cours de leur vie (84% pour les Français juifs de moins de 25 ans). Un tiers des Français juifs se sentent menacés en raison de leur appartenance religieuse ; le sentiment de menace est beaucoup plus fort chez les Juifs pratiquants et les jeunes Juifs (moins de 35 ans). Les deux principaux lieux où des incidents antisémites se produisent sont la rue (54%) et l’école (55%). Pour 26 % des Français ayant subi une agression physique, cela s’est produit à l’école ou dans un contexte scolaire. Pour échapper à l’antisémitisme, les Français juifs évitent certains territoires (44%) et s’abstiennent d’afficher des symboles exprimant leur judaïsme (37%). Un quart des Français juifs ont déclaré avoir déjà évité de révéler leur appartenance à la communauté juive sur leur lieu de travail.

« Il est très inquiétant de constater que l’antisémitisme a un impact sur la vie et le mode de vie de la majorité des Français juifs. Nous remarquons amèrement que ces derniers n’ont pas de répit face à l’antisémitisme. Cela doit cesser » a déclaré Anne-Sophie Sebban-Bécache.

Un Français sur cinq déclare avoir déjà entendu une personne de son entourage dire du mal des Juifs. 16% des Français disent avoir déjà assisté à une agression verbale antisémite. La grande majorité des Français (73%) et des Français juifs (72%) considèrent que l’antisémitisme concerne la société française toute entière.

« L’antisémitisme fait partie de la vie quotidienne des Français dans leur ensemble. C’est un phénomène qu’ils perçoivent et qui les touche. C’est désormais une préoccupation pour toute la société française, et non plus seulement pour les Français d’origine juive. C’est donc la note finale encourageante et positive de cette enquête : nous ne sommes plus aussi seuls, pour combattre ce fléau, que nous avons pu l’être – ou avons eu le sentiment de l’être – par le passé. Cela doit se refléter dans les actions politiques ; la lutte contre l’antisémitisme doit être une priorité nationale disposant de moyens adéquats pour couvrir l’ensemble du territoire français. » conclut Anne-Sophie Sebban-Bécache.
Date: 2019
Abstract: [Edited from press release]

The AJC Paris study was conducted by IFOP, a leading polling firm, in partnership with Fondapol, a major French think tank. They polled 505 French Jews and 1027 French people between October 14 and November 19, 2019.

As antisemitism in France continues to spiral, Jews and the general population in France agree on the magnitude of the problem, according to the American Jewish Committee (AJC) Paris survey of perceptions of and experiences with antisemitism in France.

But alignment on the antisemitism threat to French society, and the government’s weak responsiveness, does not mitigate the fears of Jews about their safety and future in France.

Nearly three-quarters, 73%, of the French public, and 72% of Jews, consider antisemitism a problem that affects all of French society. 47% of the general public and 67% of the Jewish respondents say the level of antisemitism in France is high, while 27% and 22%, respectively, say it is low.

While 53% of the general public say antisemitism has been increasing, and 18% decreasing, in recent years, 77% of Jews say it has increased and 12% decreased.

The AJC Paris survey found that 70 percent of French Jews say they have been victims of at least one antisemitic incident in their lifetime, 64% have suffered anti-Semitic verbal abuse at least once, and 23% have been targets of physical violence on at least one occasion, with 10 percent saying they were attacked several times.

The continued spiraling of antisemitism in France has led significant percentages of the Jewish population to take protective actions. More than one-third, 37%, refrain from using visible Jewish symbols, 25% avoid revealing their Jewish identity in the workplace, and 52% have considered leaving France.

Overall, 44% of the Jewish sample say the situation for French Jews is worse than a year ago, only 11% say it is better and 42% no better or worse.

The youngest Jews, ages 18-24, are on the “front line” more than older cohorts in confronting antisemitism. 84% of them have suffered at last one antisemitic act, compared with 70% of all respondents; 79 percent had suffered verbal abuse, compared with 64% of all respondents, and 39% faced an act of physical aggression, compared with 23% of the full Jewish sample.

Visibly religious French Jews feel the most vulnerable, with 74% of them saying they had been a victim of at least one act of verbal abuse, compared with 64% of the full Jewish sample.

The main locations where antisemitic incidents occur the most are in the street and school. 55% said they had been insulted or threatened on the street, and 59% said they had suffered physical abuse in the school.

54% were victims of verbal abuse, and 26% had been victims of antisemitic violence in schools.

But equally disturbing is the finding that 46% said they had suffered anti-Semitic verbal abuse in the workplace.

Regarding the responsiveness of elected officials, Jews and the general public agree. Only 47% of Jews and 48% of the general public have confidence in the President of France tackling antisemitism, 46% of Jews and 41% of the public in the French government, and 58% of Jews and 56% of the public in local elected officials

Author(s): Elman, R Amy
Date: 2015
Date: 2019
Editor(s): Shainkman, Mikael
Date: 2018
Abstract: This book illustrates the two clear trends in antisemitism today: “old” antisemitism, based in religious and racist prejudices, which has largely disappeared from public discourse in the West after the defeat of Nazi Germany, but has resurfaced in the last quarter-century in the face of right wing frustration of weakening nation states in a globalized world; and “new” antisemitism, or the antisemitic narrativization of Israel, which is most commonly found on the Left, in the Muslim world, and in the post-colonial discourse.

This collection of essays analyzes both old and new antisemitisms, in order to understand their place in the world of today and tomorrow. It is written by experts in the field of antisemitism working for, or connected with, the Kantor Center for the Study of Contemporary European Jewry at Tel Aviv University.

Table of Contents
Acknowledgments

Introduction: The Continuity and Change of Antisemitism
Mikael Shainkman

Different Antisemitisms: On Three Distinct Forms of Antisemitism in Contemporary Europe, with a Special Focus on Sweden
Lars Dencik and Karl Marosi

Holocaust Memory and Holocaust Revisionism in Poland and Moldova: A Comparison
Natalia Sineaeva-Pankowska

Honoring the Collaborators: The Ukrainian Case
Irena Cantorovich

The Rise of the Radical Right in Europe and the Jews
Michael Whine

The Worrisome Defiance of the Golden Dawn
Michal Navoth

The Struggle over the International Working Definition of Antisemitism
Dina Porat

Discrimination against Muslims and Antisemitic Views among Young Muslims in Europe
Günther Jikeli

Debates on Islamized Antisemitism in Austria in the Wake of the Israel-Gaza Conflict, 2014
Julia Edthofer

Antisemitism and the Struggle for the “Good” Society: Ambivalent Responses to Antisemitic Attitudes and Ideas in the 2014 Swedish Electoral Race
Kristin Wagrell

Mohamed Omar and the Selective Detection of Non-Nazi Antisemitism
Mathan Ravid

After the Charlie Hebdo Attack: The Line between Freedom of Expression and Hate Speech
Andre Oboler

Online Antisemitic Propaganda and Negationism in the Islamic Republic of Iran: Ahmadinejad and His Enduring Legacy
Liora Hendelman-Baavur

The Nisman Case: Its Impact on the Jewish Community and on National Politics in Argentina
Adrian Gruszniewski and Lidia Lerner

Venezuela’s 2012 Presidential Elections: Introducing Antisemitism into Venezuelan Political Discourse
Lidia Lerner
Author(s): Katz, Ethan B.
Date: 2018
Abstract: To date, scholars have rarely talked about contemporary antisemitism and Islamophobia in France as part of a single story. When they have, it has typically been as part of a framework for analyzing racism that is essentially competitive: some depict Islamophobia as less a real problem than a frequent excuse to ignore antisemitism; others minimize antisemitism as an unfortunate but marginal phenomenon by comparison with the pervasive nature of anti-Muslim racism in French society. This article argues that the two are inseparable, and it focuses on a hitherto overlooked set of connections: in the era since the attacks on Charlie Hebdo and Hyper Cacher in January 2015, at key flash points that question Muslim belonging in France, the position of Jews has repeatedly been invoked in ambiguous, contradictory ways. Participants in these public debates have sometimes forcefully maintained that Jews are unlike Muslims, since they have long been fully integrated French citizens. At other moments, these discussions have raised the specter of Jewish ethnic and religious difference. By emphasizing Jewish particularity, such debates evoke, perforce, the past twenty-five years of controversies about the allegedly problematic attire, food, and beliefs of France’s Muslims. The article focuses on several key moments, from the speech of Prime Minister Manuel Valls before the French parliament in the wake of the Charlie Hebdo and Hyper Cacher attacks, to the kippah and burkini affairs of 2016, to the provocative comments of candidates in the 2017 presidential elections concerning Muslim and Jewish religious and ethnic markers of difference.
Author(s): Arkin, Kimberly A.
Date: 2018
Date: 2017
Abstract: Le nombre d’actes antisémites ayant donné lieu à un dépôt de plainte est passé de 808 en 2015 à 335 en 2016. Soit une baisse de 58%.

Le déploiement du plan de protection statique par l’opération Sentinelle à travers la France a, selon toute vraisemblance, contribué activement et dans des délais courts à cette baisse. Les effets à moyen et long termes des plans gouvernementaux luttant contre le racisme et l’antisémitisme sont très attendus pour continuer à réduire le nombre d’actes racistes et antisémites encore trop nombreux.

Relevons derrière ces chiffres encourageants certaines réalités qui doivent être intégrées à
l’analyse :

-L’ultra violence et le terrorisme, qui ciblent les Juifs en France, éclipsent souvent l’antisémitisme « du quotidien ». De très nombreuses victimes d’agressions verbales ou de violences légères antisémites ne déposent plus plainte. Elles cèdent à une
habituation ou à une banalisation. Le curseur de l’antisémitisme est allé si loin dans la terreur que les « signaux plus faibles » ne sont plus dénoncés ; alors que leur gravité et conséquences désastreuses restent entières.

-1 acte raciste sur 3 commis en France en 2016 est dirigé contre un Juif alors que les Juifs représentent moins de 1% de la population.

-Depuis de nombreuses années, il existe un glissement fort des propagandes et discours antisémites des anciens supports vers Internet. Or, à ce jour, le recensement exhaustif des incitations à la haine ou à la violence antisémites sur le Net n’existe pas.

-L'antisionisme et la haine d'Israël grandissants œuvrent comme des paravents masquant, décomplexant, voire légitimant l’antisémitisme. Comment mesurer et étudier un phénomène pour le combattre si on lui permet de se dissimuler ? Comment
cautionner un délit par un autre délit ?
Date: 2017
Abstract: Quelle est la fréquence des actes antisémites violents dans l’Europe d’aujourd’hui et quelles sont les tendances observables ? Dans quelle mesure les membres de la communauté juive sont-ils exposés dans les différents pays ? Qui sont les auteurs de ces crimes ?
Il est évidemment impératif de pouvoir répondre à ces questions aussi précisément que possible si l’on veut combattre efficacement l’antisémitisme, et en particulier l’antisémitisme violent.
Le travail présenté dans cette note tente d’établir une première comparaison des niveaux de violence antisémite dans différents pays en combinant les données relatives aux incidents fondées sur les rapports de police avec les résultats d’une enquête sur l’antisémitisme réalisée en 2012 par l’Agence des droits fondamentaux de l’Union européenne (FRA). Un échantillon de sept pays (Allemagne, Danemark, France, Royaume-Uni, Norvège, Suède et Russie) permet d’esquisser des analyses mais c’est surtout sur la base des données de quatre pays du panel (France, Royaume-Uni, Allemagne et Suède) que l’étude comparative a été rendue possible. C’est en France que l’exposition des Juifs à la violence antisémite semble la plus forte.
Concernant les auteurs d’actes antisémites violents, les données disponibles montrent, en Europe de l’Ouest, la prédominance de personnes de culture musulmane, alors qu’en Russie le profil qui prévaut est celui de militants d’extrême droite.
Les résultats présentés ici constituent une première contribution à une évaluation rigoureuse de l’antisémitisme violent dans les pays européens. Ce travail appelle à la construction d’indicateurs communs. La définition d’une mesure précise de l’antisémitisme est l’outil indispensable d’une lutte efficace contre ce redoutable préjugé, capable d’engendrer des comportements violents, y compris meurtriers.
Date: 2017
Abstract: How often do incidents of antisemitic violence occur in contemporary Europe, and what trends are
showing? How exposed are Jewish populations in different countries? Who commits these crimes? We
need to answer such questions as precisely as possible in order to effectively combat and prevent
antisemitism in general and violent antisemitism in particular, but we lack the knowledge to do so because
systematic studies of the subject are few and far between. As a step towards filling this research gap, the
current report presents some tentative findings about violent antisemitism in a sample of European
countries and proposes directions for further research.

Combining incident data based on police reporting with a 2012 survey on antisemitism carried out by
the European Union’s Fundamental Rights Agency (FRA), this report tentatively compares the levels of
antisemitic violence in different countries. The seven-country sample contains comparable data for France,
UK, Germany and Sweden only. Among these countries, Jews’ exposure to antisemitic violence appears to
have been highest in France, lower in Sweden and Germany, and lowest in the United Kingdom.
Figures for Norway, Denmark and Russia are not directly comparable because of differing data
sources. However, Russia clearly stands out with a very low number of incidents considering Russia’s
relatively large Jewish population. Russia is also the only case in which there is little to indicate that Jews
avoid displaying their identity in public.

Available data on perpetrators suggest that individuals of Muslim background stand out among
perpetrators of antisemitic violence in Western Europe, but not in Russia, where right-wing extremist
offenders dominate. Attitude surveys corroborate this picture in so far as antisemitic attitudes are far more
widespread among Muslims than among the general population in Western Europe.
The findings presented here are tentative. More and better data as well as more research are needed in
order to form a more accurate picture of the nature and causes of antisemitic violence, a prerequisite for
determining relevant countermeasures.
Date: 2017
Abstract: Hvor ofte forekommer antisemittiske voldshendelser i dagens Europa, og hvilken vei går utviklingen?
Hvor utsatt er de jødiske befolkningene i ulike land? Og hvem står bak ugjerningene? Effektiv forebygging
og bekjempelse er avhengig av at slike spørsmål besvares så presist som mulig, men vi mangler den
nødvendige kunnskapen ettersom svært lite forskning er gjort på feltet. Denne rapporten presenterer noen
tentative funn om voldelig antisemittisme i et utvalg europeiske land og foreslår retninger for videre
forskning.

Ved å bruke hendelsestall basert på anmeldelser i kombinasjon med EUs Fundamental Rights Agency
(FRA) sin spørreundersøkelse om antisemittisme fra 2012, er det mulig å foreta en begrenset og tentativ
sammenlikning av det antisemittiske voldsnivået på tvers av land. I denne rapportens utvalg foreligger
sammenliknbare data kun for Frankrike, Storbritannia, Tyskland og Sverige. Jøders utsatthet for
antisemittisk vold synes å være høyest i Frankrike, mindre i Sverige og Tyskland, og lavest i Storbritannia.
Tall for Norge, Danmark og Russland er ikke sammenliknbare på grunn av mangelfulle data. Vi har
telt 10 hendelser i Norge, 20 i Danmark og 33 i Russland for perioden 2005-2015. Nivået i Russland er
tilsynelatende svært lavt i forhold til vesteuropeiske land og gitt Russlands relativt store jødiske minoritet.
Russland er også det eneste landet der vi ikke har funnet indikasjoner på at jøder unngår å vise sin identitet
offentlig.

Tilgjengelige data tyder på at personer med bakgrunn fra muslimske land skiller seg ut blant dem som
begår antisemittiske voldshandlinger i Vest-Europa, men ikke i Russland, der høyreekstreme aktører
dominerer. Holdningsundersøkelser bygger opp under dette bildet for så vidt som antisemittiske
holdninger er betydelig mer utbredt blant muslimer enn befolkningen generelt i vesteuropeiske land.
Denne rapportens funn er tentative og ment som et oppspill til videre forskning. Bedre data og flere
systematiske studier er nødvendig for å danne et mer presist bilde av fenomenet og dets årsaker, hvilket
igjen er en forutsetning for å kunne bestemme relevante mottiltak.
Date: 2016
Abstract: ה-SPCJ) שירות להגנת הקהילה היהודית) מפרסם דו"ח סטטיסטי על האנטישמיות בצרפת בשנת
2015
איסוף המידע בנושא המעשים האנטישמיים בצרפת מתבצע על-ידי ה-SPCJ בשיתוף פעולה הדוק עם
משרד הפנים הצרפתי
האנטישמיות בצרפת בשנת 2015 הייתה גבוהה באופן קיצוני, אלימה ביותרו ,נבעה ממקורות
צרפתיים פנימיים:
ב-2015 בוצעו בצרפת 808 מעשים אנטישמייםמ .ספר זה כולל אך ורק את המעשים שבעקבותיהם •
הוגשה בפועל תלונה למשטרה. מדובר במספר גבוה ביותר.
בשנת 2015 נלקחו 29 בני ערובה (גברים, נשים, ילדים ותינוקות) בסופרמרקט "היפר כשר". האירוע •
התרחש ב-9 בינואר 2015 .במהלך האירוע הוצאו להורג 4 בני אדם.
לראשונה הגיעה האנטישמיות בצרפת לרמה גבוהה באופן קיצוני, ללא כל קשר לסכסוך מזוין • כזה
או אחר במזרח התיכון.
בשנת 2015 שוב ספגו היהודים, המהווים פחות מ-%1 מאוכלוסיית צרפת, %40 מן המעשים •
הגזעניים שבוצעו בצרפת בכלל, ו-%49 מן התקיפות האלימות על רקע גזעני.
בשנת 2015 קיבלה משטרת צרפת בממוצע 2 דיווחים על מעשים אנטישמיים מדי יום. •
בשנת 2015 נרשם מספר גדול של עדויות מפי כאלה שנפלו קורבן למעשים אנטישמיים אולם בחרו •
שלא להגיש תלונה במשטרה על העלבונות האנטישמיים שהוטחו בהם, על האיומים שספגו או על
התקיפות ה"קלות" שבוצע נגדם, וזאת חרף העובדה שחודשים ספורים קודם לכן הוצאו יהודים
להורג רק בשל היותם יהודים.
עולה בהתמדה מספרם של יהודי צרפת הבוחרים להגר למדינות אחרות או המתכננים לעשות זאת. •
חלק ניכר מיהודי צרפת שוב אינו מצליח להבין איזה מקום תופסים היהודים באומה הצרפתית,
וחש שבנוסף לאי-הביטחון הפיזי שבו הם שרויים, המדינה כבר איננה מבינה אותם
Date: 2016
Abstract: Le SPCJ publie les statistiques et analyses de l’antisémitisme en France en 2015
Le recensement des actes antisémites commis sur le territoire français
réalisé par le SPCJ se fait en étroite coopération avec le Ministère de l’Intérieur.
L’antisémitisme en France en 2015 est extrêmement élevé, hyper-violent et endogène :
‣ 808 actes antisémites commis en France en 2015 ayant donné lieu à un dépôt de plainte.
Un nombre extrêmement élevé.
‣ En 2015, 29 personnes (hommes, femmes, enfants, bébés) sont prises en otage dans un
supermarché cacher le 9 janvier 2015. 4 personnes y sont exécutées.
‣ Pour la première fois, l’antisémitisme en France atteint un niveau extrêmement élevé
indépendamment de tout conflit armé au Proche Orient.
‣ En 2015, une fois de plus, les Juifs, qui représentent moins de 1% de la population totale,
sont la cible à eux seuls de 40% des actes racistes commis en France et de 49% des
violences racistes aux personnes.
‣ En France, en 2015, en moyenne, 2 actes antisémites sont recensés par la police chaque
jour.
‣ En 2015, de très nombreux témoignages de victimes d’actes antisémites évoquent leur
réticence à déposer plainte pour des insultes antisémites, des menaces ou des violences
légères alors que certains, quelques mois plus tôt, se sont fait exécuter, car Juifs.
‣ Le nombre de Juifs qui quittent ou envisagent de quitter la France pour rejoindre d’autres
pays ne fait qu’augmenter. Une grande partie des Juifs en France ne comprend plus sa
place dans la Nation, se sent incomprise au-delà même de son insécurité physique.
Date: 2013
Abstract: 2012 : Une année de violences sans précédent contre les Juifs de France
• La Communauté juive a été la cible de 2 attentats en moins de 6 mois.
4 personnes - dont 3 enfants - ont été tuées et 2 personnes ont été blessées.
• 614 actes antisémites ont été recensés en 2012 contre 389 en 2011, soit
une augmentation de 58%
• Les agressions physiques et verbales (violences + propos, gestes
menaçants et démonstrations injurieuses) ont augmenté de 84% par
rapport à 2011 (315 en 2012 contre 171 en 2011)
• Les agressions physiques (violences) ont augmenté de 69% en 2012
comparativement à 2011 (96 en 2012 contre 57 en 2011)
• Un quart des agressions physiques est commis au moyen d’une arme
Les 2 principaux pics d’augmentation des actes antisémites ne sont pas liés au
contexte international
• Loin de susciter une prise de conscience, les attentats de Toulouse et de
Sarcelles ont été suivis d’une augmentation très marquée des actes
antisémites
• Après l’attentat de Toulouse, de nombreux actes antisémites ont été
commis en faisant référence à un soutien ou à une identification à Merah
et à son action
55% des violences racistes en France en 2012 sont dirigées contre des Juifs*
• Selon les services du Ministère de l’Intérieur, 175 faits de violence physique
à caractère raciste ont été enregistrés : 96 faits à caractère antisémite, 70
faits à caractère raciste et xénophobe et 9 faits à caractère antimusulman.
• L’augmentation des actes antisémites en France en 2012 est plus de 8 fois
supérieure à l’augmentation des autres actes racistes et xénophobes : 58%
contre 6.8%
* Ce chiffre est à mettre en perspective avec la réalité démographique estimée de la communauté juive en France
Où ont lieu les agressions antisémites contre les personnes ?
• La majorité des agressions antisémites ont lieu sur la voie publique
• Certaines villes et certains quartiers sont le théâtre d’agressions
antisémites chroniques
Date: 2014
Abstract: Le SPCJ publie les statistiques et analyses de l’antisémitisme en France en
2013.
Le recensement des actes antisémites commis sur le territoire français
réalisé par le SPCJ se fait en étroite coopération avec le Ministère de
l’Intérieur.
‣ La diminution attendue du nombre d’actes antisémites après l’année
2012 – année hors norme en matière d’antisémitisme – n’a pas eu lieu
dans les proportions légitimement escomptées.
‣ Le niveau élevé de menaces antisémites crée un climat hostile où la
parole haineuse anti-juive se libère et favorise à court ou moyen terme
les passages à l’acte.
On peut aisément se figurer combien ce climat va au-delà du présent
recensement chiffré. En effet, le nombre de sites internet, blogs, forum,
mails de nature antisémite se développe de façon exponentielle sur la
toile et ces nouvelles manifestations médiatiques d'antisémitisme ne
sont toujours pas, à ce jour, comptabilisées.
‣ Depuis l’an 2000, soit depuis 14 années consécutives, le nombre d’actes
antisémites en France est très élevé.
Depuis l’année 2000, le nombre d’actes antisémites recensés est en
moyenne 7 fois plus élevé que le nombre d’actes antisémites des années
90. Sur la période, 6 personnes ont été assassinées parce que juives dont
trois enfants en bas âge.
L’antisémitisme en France ne peut plus être considéré comme un
phénomène conjoncturel lié aux évènements et conflits du ProcheOrient
; il s’agit d’un mal structurel qui n’étant pas combattu comme
tel n’a pu être enrayé à ce jour.
‣ Racisme et antisémitisme : « 40% pour moins de 1% »
40% des violences racistes commises en France en 2013 sont dirigées
contre des Juifs. Or, les Juifs en France représentent un peu moins de
1% de la population. Cela signifie que moins de 1% des citoyens du
pays a concentré 40% des violences physiques racistes commis en
France.
‣ Cette année encore les villes de Paris, Marseille, Lyon, Toulouse,
Sarcelles, Strasbourg et Nice sont les villes les plus touchées par le
nombre d’actes antisémites recensés en France.
La rétrospective des faits et tendances antisémites de ces 14 dernières
années démontre que la violence antisémite s’est installée, ancrée dans la
société. Mais élément aggravant, pour les Juifs de France c’est leur
sentiment d’isolement dans le combat contre l’antisémitisme. Or les
valeurs attaquées par ce fléau ne sont-elles pas celles de tout une Nation ?
La lutte contre l’antisémitisme se joue dans les terrains judiciaires et c’est
tout naturel puisqu’il s’agit d’abord de délits. Mais cela ne peut suffire
lorsqu’on lutte pour guérir la société d’un mal.
Il est indispensable de mettre en place un plan interministériel concret,
doté de moyens importants, notamment pour la création et le soutien de
programmes de prévention et d’éducation.
Nous appelons de nos voeux une mobilisation individuelle et collective, de
chacun, chaque jour, face à chaque acte dont il est témoin, face à toute
dérive qu’il constate autour de lui.
Si l’antisémitisme est le problème de tous, il appartient à chacun de le
combattre.
Date: 2016
Date: 2011
Date: 2015
Abstract: In the aftermath of the spike in antisemitic incidents during the war in Gaza in summer 2014, and the Islamist attacks on Jews in Brussels, Paris and Copenhagen, there is growing concern about rising antisemitism in Europe. Yet, as this paper shows, existing data present a complex and multi-faceted picture of reality, proving some existing hypotheses beyond any reasonable doubt, but challenging others.

It is clear, for example, that spikes in antisemitic incidents occur when war breaks out in Gaza – all data sources from multiple countries and both Jewish and non-Jewish sources show this. However, it is far less clear whether or not levels of antisemitism are rising over time in the UK: different sources of data tell competing stories, and the absence of trend data on patterns of reporting among British Jews makes it difficult to draw any firm conclusions. We can see that antisemitic sentiment is particularly strong among certain sub-groups within the population, but we can also see that, taken as a whole, British adults hold largely favourable attitudes towards Jews, at levels that place Britain among the least antisemitic countries in the world.

Nevertheless, the data indicate that significant proportions of Jews in the UK and elsewhere are concerned about antisemitism. But it is evident that more work needs to be done to understand the targets of this concern – where the threats lie, and the nature and scale of the problems that exist.

In general, the report maintains that research data on antisemitism in the UK vary in quality, and despite a recent flurry of research activity, many of the outputs seem to generate far more heat than light. We argue that much more work needs to be done in coordinating research efforts, maximising the value of existing datasets, focusing on the areas of greatest concern, and ensuring that any data collected and analysed are strongly concentrated on the most important policy questions: understanding the threat, and providing genuine policy insights for international, national and Jewish communal leaders, as well as Jews more generally.