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Russische Juden und transnationale Diaspora

Translated Title

Russian Jews and transnational Diaspora

Publication Date

Publisher

Abstract

In der Migrationsforschung ist man sich einig, daß soziale und kulturelle "Integration" (auch wenn dieser Begriff unterschiedlich definiert wird) zusammengehören. Wie kompliziert dieser Prozeß ist, beweist das aktuelle Phänomen einer "transnationalen Diaspora" der "russischen Juden" (gemeint ist der sprachlich-kulturelle Zusammenhang einer jüdischen Migrationsbewegung aus den heutigen GUS-Staaten). Rund 1,5 Millionen Juden haben den Bereich der früheren Sowjetunion verlassen. Israel (1 Million Antragssteller), USA (300.000) und Deutschland (200.000) sind die bevorzugten Zielländer. MENORA 2004 stellt sich die Aufgabe, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Betroffenen zu ermitteln und durch historische und vergleichende Analysen dem Phänomen dieser "transnationalen Diaspora" näher zu kommen. Zugleich liefert das Jahrbuch einen Report über drei wichtige internationale Konferenzen, die im Juni 2003 zu diesem Thema in Potsdam stattfanden.

Mit Beiträgen von Mark Tolts, Kerstin Armborst, Michael Beizer, Volodymyr Oks, Julius H. Schoeps, Willi Jasper, Nataliya Gladilina, Vadim Brovkine, Michail Rumer-Sarajew, Natalia Tchernina, Efim Tchernin, Larissa Grutman, Barbara Dietz, Larissa Rmennick, Olaf Glöckner, Steven J. Gold, Nikolai Ariel Borschevsky, Irene Belozersky

Topics

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Genre

Geographic Coverage

Original Language

Series Number

15

ISBN/ISSN

978-3865725059

Bibliographic Information

Russische Juden und transnationale Diaspora. Philo Verlagsgesellschaft. 2005:  https://archive.jpr.org.uk/object-rus40