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Leerstelle jüdische Gegenwart: Jüdische Studien, Selbstpositionierung und blinde Flecken

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Wir hatten eine Replik auf Michael Brenner und Benet Lehmann geplant. Daraus geworden ist eine Reflexion über Judaistik, Jüdische Studien und jüdische Gegenwartsforschung in Post-Shoah-Deutschland. Wir argumentieren, dass die Gegenwart lebender Juden ein wichtiger Forschungsschwerpunkt an sich ist. Während die beiden Artikel und unser Manuskript vor dem 7. Oktober 2023 entstanden, unterstreichen die Reaktionen in Deutschland seitdem das mangelnde Wissen über Juden, Israelis und Israel. Wir kommen zu dem Schluss, dass interdisziplinäre Kooperationen
ausgebaut werden müssen, um gesellschaftliche Missstände anzugehen und dazu beizutragen, dass jüdisches Leben in Deutschland resilienter wird.

Translated Abstract

We had planned a reply to Michael Brenner and Benet Lehmann. This has become a reflection on Judaic Studies, Jewish Studies and history in postShoah Germany. We argue that contemporary Jewish Studies is an
important research focus in itself. While the two articles and our manuscript were written before October 7, 2023, the reactions ever since in Germany underscore the lack of knowledge about Jews, Israelis and Israel. We arrive at
the conclusion that interdisciplinary cooperation must be expanded to address social grievances, and to support the resilience of Jewish life in Germany

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Volume/Issue

18

Page Number / Article Number

35

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Bibliographic Information

Kranz, Dani, Schaum, Ina Leerstelle jüdische Gegenwart: Jüdische Studien, Selbstpositionierung und blinde Flecken. MEDAON – Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung. 2024: 35.  https://archive.jpr.org.uk/object-4380