The State of Jewish Memory in York and Winchester
This article examines Pierre Nora’s concept of memory using the examples of York and Winchester to demonstrate the individuality of local approaches to the memory of medieval Anglo-Jewries. Overall, this paper will highlight how memory can be rescued from a period of prolonged silence and reintegrated back into a wider historical narrative. Conversely it will also examine how in stark contrast to this new attitude of remembering the silence surrounding Jewish memory continues to exist elsewhere. Finally this paper will ask why this silence remains, and question whether Nora’s theory that memory is constantly evolving is applicable to the experiences of Jewish memory in York and Winchester
Am Beispiel der englischen Städte York und Winchester wird in diesem Artikel das Konzept der Erinnerung von Pierre Nora untersucht, um die Individualität lokaler Ansätze der Erinnerung an mittelalterliche englische Judenheiten zu veranschaulichen. Allgemein wird in diesem Beitrag aufgezeigt, wie Erinnerung einerseits aus einem Zeitalter anhaltenden Schweigens befreien und andererseits wieder in ein größeres historisches Narrativ integriert werden kann. Vice versa wird ebenfalls untersucht, wie das die jüdische Erinnerung umschließende Schweigen dennoch seine Fortsetzung im scharfen Gegensatz zu diesem neuen Verständnis von Erinnerung findet. Abschließend wird im Artikel die Frage gestellt, warum dieses Schweigen anhält und ob Noras Theorie, dass sich Erinnerung kontinuierlich entwickelt, auf die Erfahrungen jüdischer Erinnerung in York und Winchester angewendet werden kann.
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67-78
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The State of Jewish Memory in York and Winchester. 2012: 67-78. https://archive.jpr.org.uk/object-1102