Jahresbericht 2015
Annual Report 2015
Im Jahr 2015 wurden dem Forum gegen Antisemitismus insgesamt 465 Fälle gemeldet, dies entspricht einer deutlichen Zunahme von über 82 % gegenüber dem Vorjahr mit 255 gemeldeten Fällen. Eine mögliche Erklärung für den rasanten Anstieg ist nach Meinung der Autoren unter anderem auch die starke Vermehrung von Fällen aus dem Internet. Insgesamt schreiben die Ergebnisse den steigenden Trend der vergangenen Jahre fort, welche auch von BVT und ZARA in analoger Weise beobachtet wurden. 8 Besonders besorgniserregend ist dabei auch die Zunahme von islamistisch motivierten antisemitischen Vorfällen. Obwohl in bestimmten Fällen unterschiedliche Begleitumstände darauf hindeuten, können wir mit der derzeitigen Methodik keine quantifizierbare Eigenschaft erkennen um dies zu messen. Das Forum gegen Antisemitismus hat sich auch zum Ziel gesetzt, die Dunkelziffer an einschlägigen Ereignissen zu verringern. Aus diesem Grund wird bewusst versucht, weitestgehend einfache Möglichkeiten für Meldungen zu schaffen. Dazu gehört auch, dass zum Schutz der meldenden Personen absolute Vertraulichkeit zugesagt wird, wenn diese das wünschen. Auch bei Herausforderungen bei Behördenwegen wie Sprachbarrieren oder Unklarheiten über die Zuständigkeit unterstützen wir auf Wunsch die Betroffenen.
A total of 465 cases were reported to the Forum against Anti-Semitism in 2015, a clear increase of more than 82% compared to the previous year with 255 reported cases. A possible explanation for the rapid rise is, according to the authors, among other things, the strong increase of cases from the Internet. Overall, the results continue to reflect the rising trend of past years, which have also been observed by BVT and ZARA in an analogous manner. The increase in anti-Semitic incidents caused by Islam is particularly worrying. Although, in certain cases, different circumstances may indicate this, we can not recognize quantifiable properties with the current methodology to measure this. The Forum Against Anti-Semitism has also set itself the goal of reducing the darkness of the relevant events. For this reason, we are deliberately trying to create the most simple possibilities for reporting. This also means that absolute confidentiality is promised for the protection of the reporting persons if they so wish. We also support the affected parties if they are challenged with administrative problems such as language barriers or ambiguities about their responsibilities.
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