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Zwischenbericht: Bundesweite Studie zu den Auswirkungen des terroristischen Anschlags am 7. Oktober 2023 auf jüdische und israelische Communities in Deutschland
Translated Title:
Interim Report: Nationwide study on the impact of the terrorist attack on October 7, 2023, on Jewish and Israeli communities in Germany
Author(s):
Chernivsky, Marina; Lorenz-Sinai, Friederike
Date:
2025
Topics:
Antisemitism: Israel-Related, Jewish Perceptions of Antisemitism, Interviews, Main Topic: Antisemitism, Mental Health, October 7 2023 attacks + aftermath
Abstract:
on der Antidiskriminierungsstelle des Bundes geförderte Studie anlässlich des zweiten Jahrestages des Terrorangriffs belegt: Seit dem 7. Oktober 2023 erleben Jüdinnen und Juden in Deutschland vermehrt Anfeindungen und Diskriminierung Viele ziehen sich aus dem gesellschaftlichen Leben zurück Bundesbeauftragte Ataman: „Wir müssen Jüdinnen und Juden in Deutschland besser vor Diskriminierung schützen.“ Nach dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 berichten Jüdinnen und Juden in Deutschland über massive Anfeindungen, Diskriminierungen und Ausgrenzungserfahrungen. Die Befragten der von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes geförderten „Studie zu den Auswirkungen des terroristischen Anschlags am 7. Oktober 2023 auf jüdische und israelische Communities in Deutschland“ schildern in Einzelinterviews und Gruppendiskussionen soziale Isolation und Ausgrenzung in allen Lebensbereichen – zum Beispiel in Schulen, Hochschulen, am Arbeitsplatz oder in Arztpraxen. Auch berichten sie über verstärkte Rückzugstendenzen. Einige verbergen ihre jüdische Identität, um sich vor Angriffen und Diskriminierung zu schützen. Auch auf die psychische Gesundheit der Befragten hatte der Terrorangriff erhebliche Auswirkungen. Betroffene berichten von Depressionen, Schlafstörungen, Angstzuständen und Panikattacken. Die Autorinnen der bundesweit ersten Studie dieser Art verweisen zudem auf einen Vertrauensverlust jüdischer Menschen in ihr bisheriges Umfeld.