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Zwei Formen des modernen Antisemitismus? Eine Skala zur Messung primären und sekundärenAntisemitismus
Translated Title:
Two Forms of Modern Antisemitism? A scale to measure primary and secondary antisemitism
Author(s):
Imhoff, Roland
Date:
2010
Topics:
Antisemitism, Main Topic: Antisemitism, Surveys, Students, Antisemitism: Attitude Surveys
Abstract:
Aufgrund der in der Literatur vorgenommenen Unterscheidung von primärem und sekundärem Antisemitismus wurde eineSkala entwickelt, um diese beiden Facetten zu messen. An einer studentischen Stichprobe ( N =70) wurden zusätzlich zur Validierungrechtsgerichteter Autoritarismus (RWA), Soziale Dominanzorientierung (SDO), Nationale Identifikation und die Motivation zu vorurteilfrei-em Verhalten als Kovariaten erhoben. Die Skala erwies sich als insgesamt konsistent und zeitlich stabil, die angenommene Zwei-Faktoren-Struktur konnte bestätigt werden. Die Korrelationen mit weiteren Konstrukten sprechen für die Validität. Eine zweite Studie ( N = 341)bestätigt diese Befunde anhand einer größeren Stichprobe und testet Strukturmodelle der Skala. Trotz der Bestätigung der zweifaktoriellenStruktur zeigt sich eine erstaunlich hohe Korrelation zwischen den beiden Subskalen, so dass die Vermutung nahe liegt, dass primärer undsekundärer Antisemitismus lediglich verschiedene Ausdrucksformen eines einheitlichen zugrundliegenden Konstrukts sind
Muster der öffentlichen Kommunikation über Antisemitismus. Das Beispiel der Rezeption der Studie „Antisemitismus als Problem und Symbol“
Translated Title:
Patterns of the public discourse on anti-Semitism. The example of the reception of the study “Anti-Semitism as a problem and a symbol”
Author(s):
Ullrich, Peter; Kohlstruck, Michael
Date:
2017
Topics:
Main Topic: Antisemitism, Antisemitism, Antisemitism: Discourse, Antisemitism: Monitoring
Abstract:
Die Studie „Antisemitismus als Problem und Symbol“ untersuchte die divergierenden Sichtweisen
auf Antisemitismus bei Akteuren aus Berlin, die auf verschiedene Konzepte, Beobachtungsfelder,
Organisationslogiken und Auseinandersetzungen um die symbolischen Aufladungen des Themas Antisemitismus
zurückzuführen sind. Die Rezeption der Studie durch Massenmedien und politische Akteure war ebenso divers
und ist Gegenstand des Aufsatzes. Trotz aller Divergenz in den Lesarten offenbaren sich in der Rezeption
positionsübergreifende Deutungsmuster einer ritualisierten öffentlichen Kommunikation über Antisemitismus. Dies
wird in drei Aspekten ausgeführt: Dominanz der Quantifizierung antisemitischer Phänomene (Quantitätsframe)
und inhaltliche Entkonkretisierung (1), vage Antisemitismusdefinitionen und Dichotomisierung des Feldes (2),
Entdifferenzierung von Antisemitismusphänomenen und Unterschätzung ihrer Symboldimension (3). Die Autoren
schlussfolgern, dass es einer wissenssoziologisch ausgerichteten Antisemitismusforschung bedarf, die die Analyse
von antisemitischen Phänomenen (Problemdimension) einbettet in die Analyse ihrer Thematisierungsweisen
(Symboldimension).