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Date: 2021
Abstract: What do Jews in the UK think about climate change, and how do their views compare with the rest of the population of the UK on this issue? What role does one’s Jewish identity play in attitudes towards climate change?

Some key findings include:

Virtually all respondents (92%) agree that the world’s climate is ‘definitely’ or ‘probably’ changing, with almost seven out of 10 (69%) Jewish people saying it is definitely changing;
Almost two-thirds of Jews in the UK acknowledge humanity’s role in climate change, saying climate change is caused either ‘mainly’ (50%) or ‘entirely’ (13%) by human activity;
Two out of five (40%) respondents say they are either ‘very’ or ‘extremely’ worried about climate change, and a further 37% say they were ‘somewhat’ worried;
Based on the data available, UK Jews appear to be more climate change aware than the UK population as a whole, with 66% of Jews saying that climate change is ‘mainly’ or ‘entirely’ caused by humans, compared with 54% of the general UK population;
Nevertheless, there are significant differences in attitude within the Jewish population, influenced by people’s denomination, politics, education, religiosity, economics and demographics. Progressive Jews and those on the political left are found to be considerably more climate change conscious than Orthodox Jews and those on the political right.

The data on the attitudes of UK Jews are drawn from JPR’s UK Jewish research panel and were collected in July and August 2021. The panel is designed to explore the attitudes and experiences of Jews in the UK on a variety of issues. The sample size is 4,152 for UK residents aged 16 who self-identify as being Jewish. The data were weighted for age, sex and Jewish identity and are representative of the self-identifying Jewish population of the UK.
Author(s): Gerson, Daniel
Date: 2010
Abstract: Das interdisziplinäre Forschungsprojekt ging davon aus, dass das religiöse Leben der Jüdinnen und
Juden in der Schweiz im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen seit den 60er Jahren des 20.
Jahrhunderts einem verstärkten individuellen und kollektiven Wandlungsprozess unterworfen ist.
Dabei wurden die Auswirkungen der Integration der jüdischen Minderheit und die aktuelle Bedeutung
von Antisemitismus erfasst. Die Position der jüdischen Religionsgemeinden als Teil der Schweizer
Gesellschaft wurde auch im Hinblick auf eine partiell erfolgte öffentlich-rechtliche Anerkennung sowie
auf das Interesse der Öffentlichkeit am Judentum hin untersucht.
Gesamtgesellschaftliche Phänomene wie Individualisierung und Säkularisierung sind als wesentliche
Faktoren vorausgesetzt und in die Analyse miteinbezogen worden.
Die Untersuchung konzentrierte sich auf Polarisierungs- und Pluralisierungsprozesse in den grössten
schweizerisch-jüdischen Gemeinschaften von Basel, Genf und Zürich, wo heute rund 70% der ca.
18’000 statistisch erfassten Jüdinnen und Juden leben. Die Auswirkungen von Mischehen (ca. 50%)
wurde für jüngste Entwicklungen des Schweizer Judentums als zentral erachtet: Sie schwächen die
traditionellen Einheitsgemeinden, die durch die soziale und religiöse Ausgrenzung von
Mischehenfamilien an Bedeutung verlieren und führen zur Bildung neuer Gemeinschaften, die beim
Umgang mit nichtjüdischen Familienangehörigen integrative Ansätze vertreten.
Anhand von Kontroversen um die Gleichstellung von Frauen im religiösen Leben und den Umgang mit
Homosexualität können Konfliktlinien zwischen den Ansprüchen einer modernen, rechtlich egalitären
Gesellschaft und den jahrhundertealten Bestimmungen des Religionsgesetzes aufgezeigt werden. Die
Vermittlung von Religion an Jugendliche wurde gesamtschweizerisch erfasst. Zudem wurden die
Auswirkungen der Auswanderung nach Israel auf das jüdische Selbstverständnis analysiert.
Mit dem Blick auf jüdische Gemeinschaften in Deutschland (Berlin) und Schweden (Stockholm) konnte
das Schweizer Judentum in den Kontext der europäischen Diaspora zu Beginn des 21. Jahrhunderts
gestellt werden.
Als Grundlage unserer Forschung dienten schriftliche Quellen und Interviews.
Editor(s): Kovács, András
Date: 2004