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Author(s): Davis, Angela
Date: 2018
Date: 2016
Abstract: ה-SPCJ) שירות להגנת הקהילה היהודית) מפרסם דו"ח סטטיסטי על האנטישמיות בצרפת בשנת
2015
איסוף המידע בנושא המעשים האנטישמיים בצרפת מתבצע על-ידי ה-SPCJ בשיתוף פעולה הדוק עם
משרד הפנים הצרפתי
האנטישמיות בצרפת בשנת 2015 הייתה גבוהה באופן קיצוני, אלימה ביותרו ,נבעה ממקורות
צרפתיים פנימיים:
ב-2015 בוצעו בצרפת 808 מעשים אנטישמייםמ .ספר זה כולל אך ורק את המעשים שבעקבותיהם •
הוגשה בפועל תלונה למשטרה. מדובר במספר גבוה ביותר.
בשנת 2015 נלקחו 29 בני ערובה (גברים, נשים, ילדים ותינוקות) בסופרמרקט "היפר כשר". האירוע •
התרחש ב-9 בינואר 2015 .במהלך האירוע הוצאו להורג 4 בני אדם.
לראשונה הגיעה האנטישמיות בצרפת לרמה גבוהה באופן קיצוני, ללא כל קשר לסכסוך מזוין • כזה
או אחר במזרח התיכון.
בשנת 2015 שוב ספגו היהודים, המהווים פחות מ-%1 מאוכלוסיית צרפת, %40 מן המעשים •
הגזעניים שבוצעו בצרפת בכלל, ו-%49 מן התקיפות האלימות על רקע גזעני.
בשנת 2015 קיבלה משטרת צרפת בממוצע 2 דיווחים על מעשים אנטישמיים מדי יום. •
בשנת 2015 נרשם מספר גדול של עדויות מפי כאלה שנפלו קורבן למעשים אנטישמיים אולם בחרו •
שלא להגיש תלונה במשטרה על העלבונות האנטישמיים שהוטחו בהם, על האיומים שספגו או על
התקיפות ה"קלות" שבוצע נגדם, וזאת חרף העובדה שחודשים ספורים קודם לכן הוצאו יהודים
להורג רק בשל היותם יהודים.
עולה בהתמדה מספרם של יהודי צרפת הבוחרים להגר למדינות אחרות או המתכננים לעשות זאת. •
חלק ניכר מיהודי צרפת שוב אינו מצליח להבין איזה מקום תופסים היהודים באומה הצרפתית,
וחש שבנוסף לאי-הביטחון הפיזי שבו הם שרויים, המדינה כבר איננה מבינה אותם
Date: 2001
Abstract: [From http://www.leo-baeck.org/leobaeck/sachbuchallgemein/buch-00905.html]:

Hebräisch in Metropolis
Die Historikerin Fania Oz-Salzberger über die israelische Diaspora in Berlin

"Wie lebt es sich als Israeli in Berlin?" Allein diese Frage, die die israelische Historikerin Fania Oz-Salzberger direkt zu Anfang ihres Buches stellt, führt zu einiger Verwirrung und in ein "Labyrinth voller Rätsel und Unwägbarkeiten."

Die Autorin meint explizit Israelis, nicht etwa deutsche Juden in Berlin. Damit hat sie schon ein erstes Tabu berührt. Denn in Israel selbst wird die Existenz einer israelischen Diaspora geflissentlich übersehen oder gar verneint. Als ob es die vielen hunderttausend Israelis in New York oder Los Angeles nicht geben würde. Nimmt man sie dennoch zur Kenntnis, fallen unschöne Wörter wie "Deserteure" und "Aussteiger". Und jetzt soll sich auch noch Berlin in die Reihe dieser Diaspora-Orte einreihen, wo Israelis mittlerweile zu Tausenden leben? Ausgerechnet die Stadt, in der die Vernichtung des jüdischen Volkes geplant wurde?
Fania Oz-Salzberger selbst hat im Rahmen eines Wissenschaftskollegs ein Jahr in Berlin gelebt und sich in dieser Zeit mit vielen Israelis darüber unterhalten, warum sie ihre Zelte gerade hier aufgeschlagen haben. Die Gründe sind so verschieden wie die Menschen, mit denen sie sprach: Mal war es Liebe, mal waren es berufliche Gründe oder aber die Möglichkeit, an einer der vielen Hochschulen zu studieren. Doch alle berichten einhellig: Berlin läßt niemanden, der in Israel geboren und aufgewachsen ist, kalt.
So mancher stieß hier unerwartet auf familiäre Wurzeln, wie etwa Dorit Brandwein-Stürmer, die israelische Gattin des deutschen Historikers und Ex-Kanzlerberater Michael Stürmer. Oft waren diese Begegnungen mit der Vergangenheit auch recht schmerzhaft, wie bei einem israelischen Banker, der sich auf die Suche nach den Akten über die Deportation seiner Vorfahren machte. Und in den Gesprächen wird eines deutlich: Die Vergangenheit Berlins als Hauptstadt Nazi-Deutschlands kommt in der Wahrnehmung ihrer neuen Wahlheimat bei allen Israelis immer wieder zum Vorschein. Daran können weder die gewonnene Vertrautheit mit der neuen Umgebung oder aber die vielschichtigen engen Bindungen zu ihren Bewohnern etwas ändern. Die oftmals beschworene Normalität deutsch-israelischer Beziehungen bleibt das Wunschdenken der deutschen Seite. "So macht die deutsche Sprache diskriminierende Unterschiede zwischen Israelis und Deutschen. Uns versetzt sie einen Schlag, den Deutschen nicht. Sie wissen nicht, was uns die Worte 'raus' und 'aussteigen', 'Arbeit' und 'frei', 'schnell, schnell' und 'Achtung' antun."
Fania Oz-Salzbergers Buch ist aber weit mehr als nur eine Bestandsaufnahme der israelischen Lebenswelten im Berlin von heute. Es ist zugleich ein äußerst persönliche Züge tragender Annäherungsversuch an die Stadt, an den historischen und ganz realen Ort: Berlin, das war für sie in ihrer Kindheit der Schauplatz von Emil und die Detektive oder Pünktchen und Anton. Damit spricht sie stellvertretend für eine ganze Generation von Israelis, denn die Kindergeschichten Erich Kästners erfreuten sich auch im Israel der fünfziger und sechziger Jahre große Beliebtheit. Und: Berlin galt als Inbegriff der architektonischen Moderne, die nach 1933 ihre konsequente Fortsetzung in den städtebaulichen Konzeptionen Tel Avivs oder Haifas erlebte.
Was den Leser bei der Lektüre des Buches überraschen mag, ist die Tatsache, daß das Phänomen "Israelis in Berlin" älter ist, als der Staat Israel selbst. Schon vor dem Ersten Weltkrieg tauchten in den assimilierten, gut bürgerlichen jüdischen Haushalten in Berlin hebräisch sprechende Kindermädchen aus Eretz-Israel auf. Und die gesamte Prominenz hebräisch schreibender Literaten, angefangen von Chaim Nachman Bialik über Achad Ha'am oder Saul Tschernichowski, weilte für längere Zeit in der deutschen Hauptstadt und hinterließ hier ihre Spuren. Die Route Berlin - Tel Aviv, Haifa, Jerusalem war keine Einbahnstraße.
Auf den ersten Blick scheint Israelis in Berlin ausschließlich für ein israelisches Publikum geschrieben zu sein. Die Fragen nach der israelischen Identität, der Existenz als Israeli im Ausland, all das und vieles mehr stehen an zentraler Stelle. Doch gleich einer Archäologin gelingt es Fania Oz-Salzberger dank ihrer Wahrnehmung und Beschäftigung mit Berlin, die für einen deutschen Leser vielleicht verborgenen Schichten der Stadt freizulegen und ihm dadurch einen neuen und ungewöhnlichen Zugang zu vermitteln. Zudem zeigen ihre Geschichten einmal mehr, wie komplex das deutsch-israelische respektive deutsch-jüdische Verhältnis in Wirklichkeit ist.

von Ralf Balke
Date: 2003
Date: 2007
Abstract: Drs. Khanin and Chernin address basic questions regarding Jewish life in the FSU states at present and in the future. A major issue they focused on was this: under current socio-economic and political circumstances in Eastern Europe, many intermarried Jews together with their non-Jewish partners choose to maintain ties with Jewish communities and to take advantage of their educational, information, cultural and welfare services. Consequently, most local Jewish leaders regard this group as a target population for their communal activity. Accordingly, such activity is directed in fact at all those to whom the Israeli Law of Return applies, and sometimes even to those are not included in this category (4th generation members married to non-Jewish spouses, for example).

Some of the questions raised by the center’s researchers were:
1. How significant is the size of this group?
2. Can it be regarded as a human reservoir for Jewish activity?
3. Does this activity contribute to the formation of Jewish or semi-Jewish identity among offspring of mixed-married couples and among the non-Jewish members of their families, and to the evolution of behavioral models that can be interpreted as “post assimilatory” behavior?
In order to address these questions, a vast and diverse body of data was amassed. The authors did not relay only upon existing data but set out on an empirical exploration. They have conducted interviews in Moscow, St. Petersburg, Yekaterinburg, Samara, Sertov, Novosibirsk, Irkutsk, Khabarovsk, Birobidjan, Tomsk, Petrozavodsk, Chelyabinsk, Nizhni Novgorod, Kazan, Vladimir, Riazen, Tula, Rostov, Piatigorsk, Nalchik, Kiev, Daniepropetrovsk, Odessa, Zaporozhieh, and a number of towns in Belarus and Latvia.

The compelling findings of the research indicate an interesting variety of sub-populations in the vast group called “FSU Jewry”. Specific planning based on the distinctive characteristics and the features of each group can serve as the basis for well-tuned action plans aimed at the strengthening of the Jewish future of each specific sector.


ד"ר חנין וד"ר צ'רנין מעלים במחקרם שאלות יסוד אודות הקיום היהודי בארצות חבר העמים לשעבר, כיום ובעתיד. נושא מרכזי שבו התמקדו היה זה: בתנאים החברתיים-כלכליים והפוליטיים הקיימים במזרח אירופה בימינו, מעדיפים רבים מבני נישואי תערובת, הן בן הזוג היהודי הן בן הזוג הלא-יהודי, ועמם בני המשפחה המעורבים, להיות קשורים לקהילות יהודיות ולהסתייע בשירותיהן בתחומי החינוך, המידע, התרבות והרווחה. עקב כך, רוב המנהיגים היהודיים המקומיים רואים בקבוצה זו "קבוצות יעד" לפעילות הקהילתית. בהתאם לכך, פעילות זו מופנית בפועל לכל זכאי חוק השבות הישראלי, ולעתים אף לאוכלוסיה החורגת מגבולות המוגדר בחוק זה (כגון בני הדור הרביעי לנישואי תערובת).

במחקרם, שאלו החוקרים את השאלות הבאות:
א. עד כמה משמעותי הוא היקפה של קבוצה זו?
ב. האמנם ניתן לראות בה עתודה לפעילות יהודית?
ג. האם פעילות זו תורמת לעיצוב זהות יהודית או כעין-יהודית אצל צאצאי נישואי תערובת ובני משפחה לא-יהודיים של בתי אב מעורבים, ולבניית דגמי התנהגות חברתית שניתן לפרשם כ"בתר-התבוללות"?
כדי להשיב על שאלות אלו, נאספו נתונים מרובים ומגוונים. החוקרים לא הסתפקו בנתונים קיימים, אלא יצאו לשטח כדי לבדוק את הנתונים באופן ישיר. הם ערכו ראיונות במקומות אלו: מוסקבה, סנט פטרבורג, יקטרינבורג, סמרה, סרטוב, נובוסיבירסק, אירקוטסק, חברובסק, בירוביג'אן, טומסק, פטרוזבודסק, צ'ליאבינסק, ניז'ני נובגורוד, קאזן, ולדימיר, ריאזן, טולא, רוסטוב, פיאטיגורסק, נלצ'יק, קייב, דנייפרופטרובסק, אודסה, זאפורוז'יה, וכן כמה ערים בביילורוסיה ובלטביה.

ממצאי המחקר מצביעים על מגוון מעניין של אוכלוסיות-מִשנה בתוך הקבוצה הגדולה המכונה 'יהדות חבר העמים'. תכנון ממוקד, המתבסס על מאפיינים ייחודיים של כל קבוצה, עשוי להוות בסיס לתכניות פעולה ממוקדות, שתכליתן חיזוק עתידו היהודי של כל מגזר ספציפי.
Date: 2005
Abstract: הקהילה היהודית באיטליה קיימת ברציפות מאז ימי האימפריה הרומית, וראשיתה עוד בימי מלכות החשמונאים. אין זו קהילה אשכנזית ולא ספרדית, אלא קהילה בעלת מסורת מפוארת וייחודית משל עצמה. משך כמעט אלפיים שנה התקיימה באיטליה תרבות יהודית עשירה ורב-גונית, תוך אינטראקציה מורכבת ורבת-עניין עם הסביבה הלא-יהודית. מאז המאה ה-19 גברו בקרב יהודי איטליה תהליכי טמיעה, וכיום מהווה ההתבוללות אתגר מרכזי לעתיד החיים היהודיים באיטליה. כגודל אתגר זה, כן חשיבות המחקר להבנת שורשיו, לסימון מאפייניו ולהתווית דרכי התמודדות עִמו; אולם נדמה שכמעט אין מחקר בתחום חיוני זה, ועל כן מחקרו של ד"ר לאטס הוא בעל ערך מיוחד.

ד"ר לאטס מתאר את התהליכים הפוקדים את יהדות איטליה, ומדגיש את הֵעדרה של הכרה מפורשת בהתבוללות כבעיה מרכזית בעיני מנהיגי הקהילה ומוסדותיה. בין השאר, הוא מצביע על ההתעלמות מ"בני קבוצות השוליים שאינם מקיימים קשר כלשהו עם המוסדות היהודיים, ובייחוד עם אותם הצעירים שאינם לומדים במסגרות חינוך יהודיות", ומציע בין השאר לבצע "מיפוי מדויק של כלל האוכלוסייה היהודית החיה במדינה, לא רק של מי שרשום בקהילה, כדי לאתר את היחידים וגם את הקבוצות שהתרחקו מן המסגרות היהודיות. המיפוי ילַמד על האנשים שהזהות היהודית שלהם רופפת, אלה המועמדים להתבוללות, כגון מהגרים, יורדים מן הארץ, בני נישואי התערובת, יהודים שגרים באזורים מרוחקים, ועוד". החוקר מגיע למסקנות בדבר הצורך בשינויים בתכני החינוך היהודי, בפרט בגילאי התיכון, ובשינויים בתכנים המוקנים ללומדים בשלושת בתי המדרש להכשרת רבנים. כך למשל הוא מציע כי:
"רב של קהילה, ואפילו תלמיד חכם מן השורה, יידרש לעתים קרובות מאוד להתמודד עם שאלות של זהות יהודית יותר מאשר עם שאלות של איסור והיתר. בלי להפחית מחשיבותה של ההתיחסות ההלכתית להשלכות ההתבוללות, כגון נישואי התערובת, גיור ואפילו שאלות של קבורה בקבר ישראל, נראה כי אפשר להוסיף מקצועות לימוד, כגון פסיכולוגיה או סוציולוגיה, אשר יסייעו למועמד למשרת רבנות בקהילה להתייחס לשאלות ערכיות ולבעיות החברה".

נדמה שחידוש מתודי מעניין מצוי בהצעתו של ד"ר לאטס, להפיק תועלת מחקרית ומעשית מהשוואה בין דרכי הפעולה של שתי המסגרות הפועלות כיום לחיזוק הזהות היהודית בקרב בני הקהילה:
"התנועה היהודית היחידה באיטליה, שאינה שייכת לממסד הקהילתי ופועלת פעולה עצמאית על פי תפיסתה היא, היא החסידות של לובביץ'. גם החסידים, אשר השתקעו באיטליה במרוצת עשרות השנים האחרונות, מתמודדים עם ההתבוללות, אך שיטותיהם בוודאי שונות משיטותיו של הממסד המסורתי. דומה כי ההשוואה בין פעילות שני הגופים הללו, המערכת הממסדית וחסידות לובביץ', על יתרונותיה וחסרונותיה, עשויה להעשיר את ההתבוננות ולהאיר את היתרונות שבכל אחת מן השיטות".
ואכן, החוקר מפיק מהשוואה זו תובנות רבות עניין, הרלוונטיות הן עבור יהדות איטליה והן עבור קהילות יהודיות ברחבי העולם, שבקִרבן פועלים חסידי חב"ד.

לבסוף, החוקר מעלה את ההצעה לעשות "שימוש בטכניקות מודרניות של שיווק. הכוונה היא לבדיקת ההרכב החברתי של כל קהילה, כדי להצביע על בעלי זיקה יהודית חזקה לעומת בעלי זיקה רופפת, וכדי לגלות את הצרכים הרוחניים, ואולי גם החומריים, של כל אחד מהם, ולחפש דרכים לעניין אותו ולחזק את זהותו היהודית... הפעולה צריכה להיות מכוונת לא רק לחיזוק ההיבט הדתי של היהדות, אלא בעיקר לחיזוק הקשר הלאומי והאתני של הפרט לעם היהודי".

מחקר זה מהווה איפה תרומה נכבדה למחשבה אודות המצוי והרצוי ביהדות איטליה של זמננו, והוא יכול לשמש בסיס לדיונים מעמיקים ופוריים אודות עתידה של קהילה יהודית עתיקה ומפוארת זו.